
Grenzpolizei findet größere Menge Falschgeld bei 50-jährigem ICE-Passagier
Bei einer zufälligen Kontrolle haben bayerische Grenzpolizisten in einem Zug eine größere Summe Falschgeld entdeckt. Die Beamten durchsuchten am Sonntagmittag im Rahmen einer Schleierfahnung einen 50-Jährigen in Passau, wie die Polizei am Montag in Straubing mitteilte. Er war mit dem ICE von Österreich nach Deutschland unterwegs.
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Russland bietet verlängerte Einhaltung von New-Start-Vertrag an
Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine verlängerte Einhaltung des Anfang Februar kommenden Jahres auslaufenden Atomwaffen-Kontrollvertrags New Start angeboten. Russland sei bereit, die im New-Start-Vertrag festgelegten Beschränkungen auch nach dem 5. Februar 2026 "ein weiteres Jahr lang zu respektieren", sagte Putin am Montag bei einer im Fernsehen übertragenen Sitzung des russischen Sicherheitsrats. Der Vertrag beschränkt die Zahl der strategisch einsatzbereiten Atomsprengköpfe in den USA und Russland auf je maximal 1550.
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UN-Sicherheitsrat berät über Russlands Luftraumverletzung in Estland
Die Verletzung des estnischen Luftraums durch drei russische Kampfjets beschäftigt am Montag auch den UN-Sicherheitsrat. Die Sondersitzung in New York findet auf Antrag Estlands statt, nachdem am Freitag nach Angaben des Baltenstaates drei russische MiG-31-Jets zwölf Minuten lang durch den estnischen Luftraum geflogen waren. Für Dienstag sind Beratungen der Nato dazu geplant. Moskau warf dem Westen vor, die Spannungen durch "unbegründete" Anschuldigungen zu verschärfen.
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Bahngewerkschaft EVG will Wahl neuer Bahnspitze verhindern
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG will die Ernennung von Evelyn Palla zur neuen Bahn-Konzernchefin blockieren. Die EVG-Vertreter im Aufsichtsrat würden am Dienstag nicht für den Vorschlag von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) stimmen, kündigte Gewerkschaftschef Martin Burkert, der auch stellvertretender Vorsitzender im Bahn-Aufsichtsrat ist, am Montag an. Seine Kritik richte sich dabei nicht gegen Palla, betonte er, sondern gegen den von Schnieder vorgeschlagenen Kandidaten für den Vorsitz der Infrastruktur-Sparte DB Infrago, Dirk Rompf.
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Expertin: 2024 acht Gletscher in Schweden verschwunden
In Schweden sind im vergangenen Jahr nach Expertenangaben acht Gletscher komplett geschmolzen und damit für immer verschwunden. Diese Gletscher "werden sich zu unseren Lebzeiten nicht erholen, und schon gar nicht, wenn die globale Erwärmung anhält", sagte die Chefin der Tarfala-Forschungsstation im äußersten Norden Schwedens, Nina Kirchner, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Weitere 30 der ursprünglich 277 Gletscher des Landes seien bedroht.
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Red Bull und Ex-Teamchef Horner gehen offiziell getrennte Wege
Das Kapitel Christian Horner ist beim Formel-1-Rennstall Red Bull endgültig geschlossen. Das einstige Weltmeisterteam um Serienchampion Max Verstappen verkündete am Montag offiziell die Trennung von seinem langjährigen Teamchef, der bereits im Juli von seinen Aufgaben entbunden worden war. Wie die BBC berichtet, erhält Horner eine Abfindung in Höhe von 60 Millionen Euro. Die BBC bezieht sich dabei auf eine Quelle aus dem Umfeld von Red Bull.
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Linnemann fordert schärfere EU-Regeln zu Freizügigkeit für Arbeitnehmer
Angesichts der gestiegenen Zahl ausländischer Bürgergeldbezieher in Deutschland hat CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann eine Verschärfung der EU-Regeln zur Arbeitnehmerfreizügigkeit gefordert. Auf EU-Ebene müsse der Arbeitnehmerbegriff neu definiert werden, sagte Linnemann der "Bild" vom Montag. "Wenige Stunden zu arbeiten und den Rest aufzustocken, obwohl man Vollzeit arbeiten kann, darf nicht möglich sein." Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) signalisierte Zustimmung zu Linnemanns Vorstoß.
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Anerkennung von Palästinenserstaat: Gipfel in New York zur Zweistaatenlösung
Kurz vor Beginn der UN-Generaldebatte in New York wächst der Druck auf Israel, im Nahost-Konflikt doch noch eine Verhandlungslösung mit den Palästinensern zu suchen: Bei einem Gipfel zur Zweistaatenlösung am Montag ab 21.00 Uhr MESZ wollen Frankreich und weitere Länder offiziell ihre Anerkennung eines palästinensischen Staats verkünden. Großbritannien, Kanada, Australien und Portugal hatten dies bereits am Sonntag getan. Der Schritt wird von Israel scharf kritisiert. Deutschland will eine Anerkennung erst am Ende eines Verhandlungsprozesses. Ein solcher Prozess müsse allerdings "jetzt beginnen", erklärte Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) vor seiner Abreise nach New York.
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Drei Wochen Klinikaufenthalt für Mumbrú: "Schon hart"
Die Leidenszeit von Basketball-Bundestrainer Àlex Mumbrú ist noch lange nicht vorbei. "Ich muss insgesamt drei Wochen in der Klinik bleiben, um mich richtig zu erholen", sagte der Spanier der Bild, "das ist schon hart."
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Oberlandesgericht in Hamm bestätigt Verurteilung von 81-Jähriger wegen SA-Parole
Das Oberlandesgericht im nordrhein-westfälischen Hamm hat die Verurteilung einer 81-jährigen Frau wegen des Rufens der verbotenen SA-Parole "Alles für Deutschland" bestätigt. Das Gericht verwarf die Revision der Angeklagten am Montag als unbegründet, wie es mitteilte. Das vorangegangene Urteil des Landgerichts Detmold ist damit rechtskräftig. Die 81-Jährige aus Detmold muss eine Geldstrafe von 1800 Euro zahlen.
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