
Rund 36.700 Verletzte bei Verkehrsunfällen im Juli
Im Juli sind auf Deutschlands Straßen rund 36.700 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Das waren in etwa so viele wie im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Die Zahl der Verkehrstoten sank im selben Zeitraum um sieben auf 281.
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Altersdurchschnitt: Älteste und jüngste Gemeinde liegt in Rheinland-Pfalz
Die von den Einwohnern her älteste und jüngste Gemeinde Deutschlands liegt jeweils in Rheinland-Pfalz. Das 1122 Einwohner zählende Lautzenhausen im Rhein-Hunsrück-Kreis war im Jahr 2024 mit einem Durchschnittsalter von 33,7 Jahren die jüngste Kommune, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag berichtete. Nur knapp eineinhalb Autostunden entfernt liegt mit Welschenbach im Landkreis Mayen-Koblenz die älteste Gemeinde. Das Durchschnittsalter der gerade einmal 48 Einwohnerinnen und Einwohner lag bei 63 Jahren.
WeiterlesenEU und Indonesien unterzeichnen Handelsabkommen - Industrie hofft auf Rohstoffe
Die Europäische Union (EU) und Indonesien haben nach fast zehnjährigen Verhandlungen ein Handelsabkommen geschlossen. EU-Handelskommissar Maros Sefcovic und Indonesiens Wirtschaftsminister Airlangga Hartarto unterzeichneten das Abkommen am Dienstag auf der Insel Bali. Die deutsche Industrie hofft im Rahmen des Abkommens auf Rohstoffe aus Indonesien, unter anderem auf Nickel für Auto-Batterien.
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Ägyptens bekanntester politischer Gefangener Abdel Fattah aus Haft entlassen
Nach seiner Begnadigung durch den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi ist der prominente politische Gefangene Alaa Abdel Fattah aus der Haft entlassen worden. Abdel Fattahs Schwester Mona Seif veröffentlichte am Dienstag im Onlinedienst X ein Foto, auf dem sie ihren Bruder umarmt. Auf einer weiteren Aufnahme ist der Aktivist mit seiner Mutter zu sehen.
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Bilanz zum Sommerende: Weniger Badetote als im Vorjahr
Bis zum Ende des Sommers sind in Deutschland mindestens 321 Menschen ertrunken. Das waren 33 weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Dienstag in Bad Nenndorf mitteilte. Allein seit Beginn der Badesaison im Mai gab es 230 Badetote.
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Nach Oberleitungsschaden: Züge zwischen Berlin und Hamburg fahren wieder regulär
Nach den massiven Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen Berlin und Hamburg sowie zwischen Hannover und Hamburg am Montag fahren die Züge auf der Strecke wieder regulär. Seit Betriebsbeginn im Personenverkehr um 04.00 Uhr am Dienstag war die Strecke wieder befahrbar, wie eine Sprecherin des Konzerns sagte. Der Grund für die Einschränkungen, ein Oberleitungsschaden bei Uelzen, konnte in der Nacht repariert werden.
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Neunjährige nach Brand von Wohnhaus in Schleswig-Holstein vermisst
Nach dem Brand eines Wohnhauses im schleswig-holsteinischen Pinneberg wird ein neunjähriges Mädchen vermisst. Es müsse "davon ausgegangen werden, dass sich das Kind noch in der Brandruine befindet", teilte die örtliche Feuerwehr am Dienstag mit. Der 14-jährige Bruder, die 40-jährige Mutter und der 42-jährige Vater hätten sich am Montagabend auch mit Hilfe von Nachbarn noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Dachgeschoss des Zweifamilienhauses in Sicherheit bringen können.
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NFL: St. Brown entschuldigt sich für Kraftausdrücke
Der deutsche Star-Receiver Amon-Ra St. Brown hat für den Jubel über seinen vierten Touchdown der NFL-Saison um Entschuldigung gebeten. Mikrofone hatten eingefangen, wie der 25-Jährige von den Detroit Lions nach seinem Lauf in die Endzone einige Kraftausdrücke verwendete. "Es tut mir leid, Leute", sagte St. Brown am Montagabend (Ortszeit) bei ESPN.
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Nach Drohnen-Alarm: Flughäfen in Kopenhagen und Oslo wieder geöffnet
Nach einer mehrstündigen Schließung wegen der Sichtung mehrerer Drohnen sind die Flughäfen in Kopenhagen und Oslo wieder geöffnet worden. "Die Drohnen sind verschwunden und der Flughafen ist wieder geöffnet", sagte der Polizist Jakob Hansen in Kopenhagen. Die Fluggeräte, die größer gewesen seien als Drohnen für den Privatgebrauch, seien nicht abgeschossen worden.
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Burkina Faso, Mali und Niger treten aus IStGH aus
Die von Militärs geführten westafrikanischen Staaten Burkina Faso, Mali und Niger treten aus dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) aus. Die drei Länder bezeichneten den IStGH mit Sitz in Den Haag in einer am Montag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung als "Instrument neokolonialistischer Unterdrückung in den Händen des Imperialismus". Er habe sich als unfähig erwiesen, "nachgewiesene Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Aggressionsverbrechen" zu verfolgen.
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