Kessler-Zwillinge Alice und Ellen mit 89 Jahren gestorben
Die als Sängerinnen, Schauspielerinnen und Entertainerinnen international bekannt gewordenen Kessler-Zwillinge Alice und Ellen sind tot. Wie die "Bild"-Zeitung am Montag berichtete, starben die beiden Frauen gemeinsam im Alter von 89 Jahren. Ein Sprecher der Münchner Polizei bestätigte einen Polizeieinsatz in Grünwald bei München, ohne nähere Details zu nennen.
WeiterlesenMerz gegen Verschiebung von Rentenvotum - Junge Union lehnt Zustimmung weiter ab
Im Rentenstreit der Union setzt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) weiter auf einen Parlamentsbeschluss noch in diesem Jahr. Merz zeigte sich am Montag skeptisch zum Vorschlag aus den eigenen Reihen, das Votum zu verschieben. Auf dem "SZ-Wirtschaftsgipfel" in Berlin wies er darauf hin, dass es sich bei dem Vorhaben um ein Gesetzespaket handele, zu dem auch die von der CDU vorangetriebene sogenannte Aktivrente gehört. Die Junge Union erneuerte indes ihre Absage an das geplante Vorhaben der Bundesregierung.
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Südkorea will keine neuen Kohlekraftwerke mehr bauen
Südkorea hat einen weiteren Schritt in Richtung eines Ausstiegs aus der Energieproduktion mit Kohle unternommen. Das Land verpflichtete sich am Rande der UN-Klimakonferenz COP30 in Brasilien am Montag dazu, keine neuen Kohlekraftwerke mehr zu bauen und seinen Bestand an Kohlemeilern schrittweise zu reduzieren. Demnach sollen bis 2040 zwei Drittel der 61 südkoreanischen Kohlekraftwerke vom Netz genommen werden.
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Polizei gibt nach Falschinformationen über Bedrohung an Berliner Schulen Entwarnung
Nach der Verbreitung von Falschinformation über angebliche Bedrohungslagen an Berliner Schulen hat die Polizei in der Hauptstadt Entwarnung gegeben. "Der Polizei Berlin liegen keine Erkenntnisse zu konkreten Gefährdungen und Bedrohungen der betroffenen oder anderer Schulen vor", hieß es am Montagnachmittag. Speziell ausgebildete Präventionsbeamte zeigten an 34 Schulen verschiedener Art Präsenz und stünden als Ansprechpartner zur Verfügung.
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Gedenkmesse für französischen Nazi-Kollaborateur Pétain: Ermittlungen eingeleitet
Wegen einer Gedenkmesse für den französischen Nazi-Kollaborateur Philippe Pétain in Verdun ermitteln die Behörden gegen die Organisatoren der Veranstaltung. Ermittelt werde unter anderem wegen "öffentlicher Leugnung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des Zweiten Weltkrieges" , erklärte Staatsanwältin Delphine Moncuit am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die Gedenkveranstaltung am Samstag war von einem Verein zum Gedenken an Pétain organisiert worden.
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Anschlagsplan auf Pro-Israel-Demonstration: BGH bestätigt Duisburger Hafturteil
Weil er einen Anschlag auf eine Solidaritätsbekundung mit Israel plante, muss ein IS-Anhänger lange ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte nach Angaben vom Montag das Urteil des Landgerichts Duisburg, mit dem der Mann im März zu acht Jahren Haft verurteilt worden war. Er hatte sich demnach schon vor Jahren radikalisiert und schloss sich der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) an. (Az. 3 StR 341/25)
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Gewerkschaften fordern vor Ländertarifrunde sieben Prozent mehr Geld
Die Gewerkschaften des öffentlichen Diensts fordern für die 1,2 Millionen angestellten Beschäftigten der Länder außer Hessen sieben Prozent, monatlich jedoch mindestens 300 Euro mehr Geld. Der öffentliche Dienst müsse am Arbeitsmarkt durch eine bessere Honorierung attraktiv bleiben, sagte der Verdi-Bundesvorsitzende Frank Werneke am Montag nach einem gemeinsamen Beschluss der Bundestarifkommissionen der Dienstleistungsgewerkschaft und des Deutschen Beamtenbunds in Berlin.
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WM-Quali: Mumbrú nominiert vier Europameister
Bundestrainer Àlex Mumbrú kann zum Start in die Qualifikation für die Basketball-WM 2027 auf gleich vier Europameister setzen. Isaac Bonga (Partizan Belgrad), Oscar da Silva, Justus Hollatz und Andreas Obst (alle Bayern München) stehen im Aufgebot für die Spiele gegen Israel in Ulm (28. November) und auf Zypern (1. Dezember). Auch Weltmeister David Krämer (Real Madrid) ist dabei.
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Höchststand: Über eine Million Menschen waren 2024 wohnungslos
Die Zahl der Wohnungslosen hat in Deutschland einen Höchststand erreicht: Über eine Million Menschen waren im vergangenen Jahr betroffen. Wie aus der am Montag veröffentlichten Hochrechnung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) hervorgeht, waren im Verlauf des Jahres 2024 mindestens 1.029.000 wohnungslos. Die Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich um elf Prozent an - 2023 gab es noch 928.000 Wohnungslose. Zum Stichtag 30. Juni 2024 waren 760.000 Menschen betroffen (2023: 681.000).
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Betrunkener 15-Jähriger in Nordrhein-Westfalen baut Autounfall - fünf Verletzte
Ein betrunkener 15-Jähriger hat in Nordrhein-Westfalen einen Autounfall mit insgesamt fünf verletzten Insassen verursacht. Der 15-Jährige raste mit bis zu 180 Stundenkilometern über die Bundesstraße 54 und verlor im Bereich der Anschlussstelle Kreuztal auf nasser Fahrbahn die Kontrolle, wie die Polizei in Siegen am Montag mitteilte. Das Auto kollidierte mit der Mittelschutzplanke und kam auf dem Seitenstreifen zum Stehen.
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